Sonntag nachmittag in Padborg (DK): Hotdogs gabs zur Eisenbahndresche dazu, logo.
Sonntag nachmittag in Padborg (DK): Hotdogs gabs zur Eisenbahndresche dazu, logo.
Na das wære ja auch gelacht, wenn PML dieses Medikament nicht auch betreffen wuerde:
http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/index.php?w3pid=news&kategorie=therapien&anr=5491
Ansonsten nix Neues aus dem herbstlich-kalten Norden. Bildgruss mit MZ [w] von der letztwøchenendlichen Hotdogkaperfahrt aus Padborg\Dænemark:
Am Samstag gings nach Odense (DK). Dort wurde das 60jæhrige Jubilæum der Baureihe MY begangen. Traumhaftes Sommerwetter (25’c), grobstaubhustende Alt-Loks auf Drehscheibe und Strecke, und nette Leute allenthalben. Bilder? Bitte:
Unsere Rueckreise verlief unspektakulær – mit einem Hotdogstop bei Kolding – und wir waren um 22ooh zuhaus.
2003 war ich, nach meiner Diagnose, zur Kur in Bad Salzuflen. Und weil man da Zeit hat und ich noch gut zu Fuss war, schaute ich mir die Bahnen in der Gegend an. HIER ankukn.
Ritas fryher Feierabend machte nicht nur die vorzeitige Wahl zum Europaparlament møglich, sondern ergab auch eine Hotdogkaperfahrt nach Padborg (DK). Als Rita dænische Kronen an der Danske Bank am Ortseingang Pattburgs aus der Wand zog, sah ich auf der Eisenbahnbrycke eine alte NoHAB-Lok langsam voryberfahren. Wow! – Sogleich ging es zum Bahnhofsgelænde und ich war freudigst ueberascht. Leider war nur das 3.2mp-Handy zur fotographischen Sicherung dabei; Es gilt also, das Ganze in Bælde mit guter Kamera festzuhalten!
Schackendorf, etwas nørdlich von Bad Segeberg ist die Heimat des Dampfbahnclub Holstein, der heute sein diesjæhriges Andampfen (Saisonstart) zelebrierte. In dem herrlich rauchgeschwængerten Duft oberschlesischer Fettkohle entstanden die folgenden Bilder:
Zurueck gings dann uebers rapsbluehende Holsteinland:
Eigentlich sollte ja zu diesem Kleinod der Feldbahngeschichte Schleswig-Holsteins ein eigenständiger Bildbericht auf hansti.de entstehen. 😦 Da mir aber, während der Aufnahmen dazu, die Speicherkarte abschmierte, greife ich auf eine handvoll Handyknipsereien von Rita zurück.
Zur Moorbahn an sich: http://www.kurbahn-bad-bramstedt.de:
Nachdem 1931 die Rheumaheilstätte (heute Rheumaklinik) mit dem Baderring in der Oskar-Alexander-Straße erbaut war, wurden auch Feldbahngeleise mit Spurweite 600 mm von dem Naturmoorgebiet zur Klinik verlegt. Wichtig war Herrn Oskar Alexander die Nähe zum Naturmoor für die neu entdeckte Rheumabehandlung. Das Moor wurde zunächst mit Spaten und Schaufel auf Loren geladen. Die Loren wurden dann im Moorgebiet von Pferden gezogen und in dem alten Moorschuppen gelagert und mit den großen Loren dann von einem Schienenkuli gezogen auf Feldbahngleisen in die Rheumaklinik zur Moorküche transportiert. Dort wurde dann das Moor verflüssigt und in Holzwannen mit Dampflanzen für die Patienten erwärmt. Diese Moorwannen blieben die Zeit der Kur für den einzelnen Patienten reserviert in der Moorküche stehen. Danach wurde das Moor auf dem gleichen Wege mit den Loren in die ausgegrabenen Becken zurückgebracht zur Regenerierung (ca. 10 Jahre).
Im Jahre 1939 wurde die Kurbahn rationeller es wurden die erste Diesellok eingesetzt für den Moortransport von den Naturmoorflächen zur Klinik. Im Laufe der Jahre wurden insgesamt 8 Loks eingesetzt, es wurden zuletzt neue Loks angeschafft im Jahre 1950 und 1963. Diese 2 Loks sind noch vorhanden und fahrbereit. Es war sehr Zeitaufwendig da ständig Gleise erneuert werden mussten, da sie im Moor versanken. ..
Hier nun die paar Bilder und zwei Clips, die gestern enstanden. Bei einem erneuten Besuch werde ich wieder grosse Bilder liefern.
Und hier noch zwei Videos. Das Erste entstand auf dem Weg von der Ausweiche im Moor zurück zum Bahnhof\Betriebsgelænde:
Das Zweite zeigt die hændische Schubfahrt ins Stumpfgleis am Betriebswerk und die anschliessende Einfahrt in den Bahnhof mit Lokomotivkraft:
Insider – So heißt das jährliche Julitreffen beim Dampfbahnclub Holstein mit internationalen Gästen, die ihre Fahrzeuge aus Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden mitbrachten, um eine Woche lang die Anlage in Schackendorf mit Schienenverkehr zu belegen und viel Treibstoff in Form von oberschlesischer Fettkohle und frischem H2o zu verfeuern. Und da es bereits einen Bildbericht aus Schackendorf auf hansti.de gab, gibt’s diesmal nur einen Blogbeitrag mit Bildern: