ganz toll (LESBAR!) beschrieben, in vielen teilen auf nahezu jedermann zutreffend:

ganz toll (LESBAR!) beschrieben, in vielen teilen auf nahezu jedermann zutreffend:
… Es könnte aber sein, dass wir – bei frühzeitigem Behandlungsbeginn – verhindern, dass sich die Krankheit weiter verschlechtert, auch über die längere Distanz. Es existieren Überlegungen, dass bei einem Teil der Betroffenen, die über zwei, drei Jahre behandelt werden, gar keine Behandlung mehr nötig sein wird, weil das Immunsystem sich umstimmen konnte. Das ist im Moment noch spekulativ, aber wir haben gesehen, dass der Effekt oft die eigentliche Behandlungsphase überdauern kann. In der Phase II-Studie gab es ein längeres Intervall, wo die Betroffenen nach der Behandlung nicht mehr weiterbehandelt wurden und einen erfreulich stabilen Zustand hatten. …
hoffnung um 3 monate verschoben. 😐
Gegen den schleichenden Verlauf der MS ist bisher kein Wirkstoff zugelassen. Wie der Hersteller nun mitteilt, wird sich auch die für den 28.12.2016 geplante Entscheidung der FDA um 3 Monate verschieben. ...
Neue Erkenntnisse zu den Verbindungen zwischen Darmflora und Gehirn.
http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/index.php?w3pid=news&kategorie=forschung&anr=5778
…Weitere Untersuchungen sind notwendig, um diese Zusammenhänge weiter aufzuklären.
aba der fysch is syss. ❤
Zumindest im Mausmodell hilft das Krebsmittel. Auch der Zuwachs an neuralen Stammzellen war hier deutlich erhöht.
Eigentlich war der Wirkstoff gar nicht zum Einsatz gegen Multiple Sklerose gedacht. Doch die Dinge laufen manchmal eben anders als geplant. Ein experimenteller Wirkstoff,…weiterlesen…
Zwei Medikamente, die man eigentlich bei Hautleiden einsetzt, könnten die Nervenschäden von Patienten mit multipler Sklerose bessern – das zeigen zumindest Versuche mit Mäusen.
Zwei Medikamente gegen Hautleiden könnten geeignet sein, die Nervenschäden von Patienten mit multipler Sklerose zu bessern. Hinweise darauf liefern jedenfalls die bei Mäusen und menschlichen Zellen gewonnenen Erkenntnisse von Genforschern der Universität in Cleveland, Ohio.
Paul Tesar und seine Kollegen waren zunächst der Frage nachgegangen, ob es unter den bereits zugelassenen Arzneien kleine Biomoleküle mit der Fähigkeit gibt, die Produktion des Nervenhüllstoffs Myelin im Gehirn anzukurbeln. Denn dieses Protein, das die Nervenfasern isoliert und vor schädlichen Einflüssen bewahrt, wird bei MS-Patienten vom körpereigenen Immunsystem attackiert und zerstört.
Herstellung von Myelin
Wie die Wissenschaftler in „Nature“ berichten, besaßen zwei der getesteten Stoffe die gewünschten Eigenschaften: Sie brachten die angepeilten Hirnzellen – die Oligodendrozyten – dazu, auszureifen und vermehrt Myelin herzustellen, und waren ferner in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überqueren. Solche Wirkungen entfalteten die Biomoleküle nicht nur in der Zellkultur, sondern auch bei lebenden Mäusen mit einer multiple-Sklerose-artigen Autoimmunerkrankung.Die Nervenschäden der kranken Nager gingen daraufhin nachhaltig zurück, so dass sich die Tiere merklich erholten. In weiteren Studien wollen die Forscher nun klären, ob sich diese Erkenntnisse auf den Menschen übertragen lassen.
http://www.amsel.de/multiple-sklerose-news/medizin/Ocrelizumab-bei-Multipler-Sklerose_5929
Der Wirkstoff Ocrelizumab reduzierte in zwei Phase-III-Studien bei multipler Sklerose signifikant sowohl die Schubrate als auch das Fortschreiten der Behinderung, verglichen mit Interferon beta-1a (Rebif®), so Roche. Der Hersteller wird die Daten voraussichtlich zu Beginn 2016 bei den Zulassungsbehörden in Europa und den USA einreichen….
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=45816
Patienten mit schubförmig-remittierender Multiplen Sklerose (MS) benötigen eine auf ihre individuellen Bedürfnisse sowie auf die Anforderungen des Alltags abgestimmte wirksame und sichere Therapie. Die Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass Teriflunomid (Aubagio®) aufgrund der bis zu 12 Jahren belegten, anhaltenden Wirksamkeit und Sicherheit wie auch aufgrund der Anwendungsvorteile eine wichtige Option für die individualisierte Therapieentscheidung ist….