VW hat, laut fernmuendlicher Aussage, nicht nur den defekten Injektor am 3. Zylinder getauscht (Anschlussgarantie sei Dank), sondern auch die zwei Verbliebenen am 1. und 4. Zylinder, damit ein Liegenbleiben fernab nicht mehr passiert. Somit sollte es wie geplant fuer drei Tage nach Schweden gehen >>> http://alexander.n.se/auf-deutsch/praktische-informationen/
Nun ist aber das Fortschreiten meiner MS massivst hinderlich und ich muss leider verkuenden, dass ich in meinem Caddy nicht mehr wirklich – ohne groesste Anstrengung fuer Rita – platznehmen kann. Raus geht, aber Rein ist, trotz Aufstehlifters, kaum moeglich.
Wir fuhren Donnerstag nachmittag, holten den Anhænger und ab ging’s via Puttgarden…
…København und Helsingør nach Schweden.
In Helsingborg angekommen gab’s noch nen Burger zur Nacht und wir fuhren die restlichen ~150km ueber Varberg..
..nach Grimeton. Ca 500km insgesamt. Immer wieder Regen und Temperaturen von etwa 12’c. Morgens um 0600h waren wir da. Die Antennenanlage ist wirklich imposant..
..aber das geschotterte Parkareal machten den Transfer von Auto in E-Rolli bzw Anhænger unmoeglich! Ferienzeit in Schweden und so standen wir zur Nacht dann auf dem Parkplatz einer Schule, etwa 1km entfernt.
Um-, Ein- und Ausstieg in Auto und Anhænger gehen nicht mehr, so unser schliessliches Fazit! Ein VW-Bus mit Ein- bzw Durchfahrmoeglichkeit sind wohl die letzte Moeglichkeit, Mobilitæt herzustellen. Sponsoring? Lottogewinn? Bankueberfall? – Mal sehen.. Dennoch war die Fahrt, trotz der fuer mich, nahezu kompletten koerperlichen Bewegungeinschraenkung, sehr schoen; Schweden ist traumhaft.
In Ullared, beim Gekås-Markt:
Rueckfahrt auf der E6:
Sorry an Gerlinde und Walter, aber Sonntag frueh waren wir aus o.g. Gruenden wieder in Kiel. 😦