Eine sehr informative Seite zum Thema DMR IM AMATEURFUNK stammt von ANDREAS (DL2ZEA), die man in die Favoritenliste unbedingt aufnehmen sollte:
Allroundinfos zum DMR-Funkbetrieb

Eine sehr informative Seite zum Thema DMR IM AMATEURFUNK stammt von ANDREAS (DL2ZEA), die man in die Favoritenliste unbedingt aufnehmen sollte:
Der Elbe-Relais-Verbund besteht im besonderen aus den 70cm-Umsetzern:
Oben genannte Relais haben auch eine 2m-Frequenz und C4FM, aber mangels passender Ausrüstung kann ich diesbezüglich keine Aussagen treffen. Schaut bitte für Genaueres bei Gugl oder auf https://repeatermap.de/
Das Lüneburger DMR Relais ist wieder besser zu erreichen! 😀
DBØAGM
Ausgabe: 438,5 MHz
Eingabe: 430,9 MHz
Shift -7,6 MHz
DMR-ID: 262337
Nun auch von meinem QTH in Tesperhude mit kleiner Leistung. Auf der Seite vom Ortsverband E-34 heißt es dazu:
Ostermontag bei angenehmen Temperaturen auf dem Turm war erfolgreich. Viktor und ich haben die Ursache für die extreme Dämpfung gefunden und zumindest provisorisch behoben. Messungen:
Es stellte sich heraus, dass der Blitzschutzstecker im inneren vom Turm nicht nur feucht war, sondern regelrecht abgesoffen ist. Beim beherzten Abkneifen des Kabels draußen, oberhalb der Kanzel, bestätigte sich die Annahme, dass das Kabel abgesoffen (Video) ist.
Vorsorglich hatten wir damals (vor rund 20 Jahren?) noch Reservekabel (Aircom+) durch das Dach der Kanzel gezogen. Zwei der Kabel war noch trocken, allerdings nicht lang genug. Also haben wir eines der guten Kabel gekürzt und als Verlängerung für das zweite gute Kabel verwendet. Zum Verlegen des Kabels war eine Kletteraktion außen am Turm notwendig, die Klettergeschirre hatte ich vorsichtshalber eingepackt.
Das Ganze war ein Test der Schwindelfreiheit. Sich 10m über der Turmkanzel an einem Gestell am Schaft des Turms in sein Klettergeschirr zu hängen um dann beidhändig arbeiten zu können, kostet etwas Überwindung. Zumindest beim ersten Mal. Bravo Viktor!
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und des zunehmenden Windes habe wir auf Kontrollmessungen verzichtet und sind nach Hause gefahren.
Von zu Hause aus konnte ich das Ganze dann überprüfen, ich komme jetzt ca. 3 S-Stufen besser am Relais an. Die Aktion hat zumindest deutliche Besserung gebracht.
In absehbarer Zeit müssen wir einen Weg finden, die vorhandenen Kabel duch Neue zu ersetzen. Vielleicht lässt das Wetter am Pfingstwochenende die Arbeiten zu. Wir werden sehen…
vy 73 de Christian, DC2HC
„Ab 28. März 2020 wird es zu Komplettausfällen von DB0FS wegen einem Umzug auf dem NDR-Gelände kommen. DB0ZE wird durch den Umbau der HAMNET-Linkstrecke dann nur lokal nutzbar sein. Die Arbeiten werden einige Tage in Anspruch nehmen.“
Nun funktioniert der DMR-Betrieb wieder uneingeschränkt im Brandmeister-Netz. Supi!
eine tolle und interessante erklärung hab ich auf der seite des relais auf dem brocken gefunden:
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Mit DMR und dem System DMR Brandmeister wird eine weitere vernetzte digitale Betriebsart über DBØBRO angeboten. Der Repeater ist in das Brandmeister-Netzwerk eingebunden. Auf der Frequenz 439,1375 MHz sendet der Repeater Signale in der Modulationsart DMR und FM. Die Empfangsfrequenz des Repeaters hat eine negative Ablage von 7,600 MHz und liegt bei 431,5375 MHz. Zur Auftastung des Repeaters in FM ist kein Tonruf (1750 Hz) notwendig, es muss zum Öffnen ein CTCSS-Ton von 88,5Hz eingestellt werden. Empfängt der Repeater auf der Empfangsfreuenz FM-Signale, sendet er sofort auf der Ausgabefreuenz die FM-Signale wieder aus. Sind die Signale auf der Eingabefrequenz dagegen in DRM moduliert, erkennt der Repeater dieses und sendet auf der Ausgabefrequenz ebenfalls in DMR. Dazu wird die Sprache im Sendegerät digitalisiert und mit einem Fehlerkorrekturschutz versehen.
Was ist der Vorteil gegenüber analoger FM-Übertragung? Wenn das Audiosignal einmal digitalisiert ist, läßt es sich als Datenstrom weiterverarbeiten und über eine Netzinfrastruktur weiterverbreiten. Und genau das ist der Vorteil! Mit dieser Technik ist es möglich, an einem Relais (z.B. DBØBRO) “einzusteigen”, also empfangen zu werden und anschließend über die Netzwerkebene auf einem ganz anderen Repeater wieder ausgesendet zu werden, “auszusteigen”. So ist die Kommunikation über sehr große Entfernungen möglich. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt sind Repeater weltweit erreichbar, die dieses Modulationsverfahren nutzen und an das Netzwerk angeschlossen sind. Aus diesem Grund muß man sich mit der Bedienung und der Struktur dann etwas näher befassen. Genau so sind, wie bisher Verbindungen nur über den lokalen Repeater möglich. Auch ist durch die “eingebaute” Fehlerkorrektur eine wesentlich bessere Übertragungsqualität möglich. Es gibt kein Rauschen und kein Fading mehr.
Die wesentlich bessere Übertragungsqualität steht bei einer Aussendung in FM natürlich nicht zur Verfügung.
Zur Nutzung im DMR-System muss sich jeder Nutzer in einer Datenbank registrieren lassen. Ihm wird dann eine (bis zu zwei) ID zugeteilt, die am Funkgerät eingestellt werden muss. Die zugewiesenen IDs sind strukturiert. Genaueres dazu kann man auf den Seiten von dmrplus.de nachlesen. Die Registrierung für eine ID kann dort auch online vorgenommen werden.
Der Repeater wird im Digitalmode mit einer einfachen Trägertastung gesteuert. D.h. wird am Funkgerät die Sendetaste betätigt, kann sofort gesprochen werden.
Um die Benutzer von FM-Geräten vor dem Auftasten der Rauschsperre an ihren Geräten und vor den auf Dauer etwas nervigen Brummgeräuschen der digitalen Übertragung zu schützen, wird bei analoger FM-Übertragung ein CTCSS-Ton von 88,5 Hz vom Relais ausgesendet. Stellt der Benutzer des analogen Gerätes eine CTCSS-Rauschsperre von 88,5 Hz an seinem Funkgerät ein, wird die Rauschsperre nur bei Empfang des CTCSS-Tones geöffnet und bei digitalen Signalen bleibt das Gerät stumm.
Die Repeater des Hytera-Netzes sind über das Brandmeister-Talkgroup-System miteinander verbunden. Diese Verbindung ist derzeit für die Benutzung bei DBØBRO eingerichtet. In diesem System wird von sogenannten Talkgroups und Reflectoren gesprochen. Dieses sind Chaträume, in denen verschiedene Repeater regional oder überreginoal verbunden sind. Wähle deinen Gesprächskanal aus und spricht mit anderen Funkamateuren weltweit in einer Qualität, die du nur vom OV-Kanal gewohnt bist. Oder führe “nur” ein QSO über den lokalen Repeater.
TimeSlot 1 | Talkgroup 920 | D-A-CH |
Talkgroup 262 | Deutschland | |
Talkgroup 8 | Cluster Süd-Niedersachsen (TG26234) | |
Talkgroup 9112 | Emergency | |
TimeSlot 2 | Talkgroup 2620 | Sachsen-Anhalt/Mecklenburg-Vorpommern |
Talkgroup 2623 | Niedersachsen/Bremen | |
Talkgroup 2629 | Thüringen/Sachsen | |
Talkgroup 8 | Cluster Sachsen-Anhalt (TG26207) | |
Talkgroup 9 | Lokal | |
Talkgroup 9112 | Emergency |
Reflector | 4029 | Sachsen-Anhalt |
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…
Seit einer Woche ist das C4FM Relais auf der 438.625 MHz erprobungsmäßig an die Relais „DM0SL in Schleswig“, „DB0XN in Bredstedt“ und „DB0FLH in Flensburg“ via DV Mini und Hamnet angeschaltet. Wir haben uns bewusst dafür entschieden vorerst über das Internet bzw. Hamnet zu verlinken, um erste Erfahrungen zu bekommen und gemeinsam mit den OM aus Schleswig-Holstein
zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Das Verschalten über den reinen HF-Weg wie es vorgesehen ist, wird weiterhin im Hintergrund von Berni DL6XB erprobt.Einige vom C4FM-Hersteller eingebaute Probleme, müssen im Vorwege gelöst werden. Leider lässt sich der Hersteller dafür
sehr viel Zeit und gibt auch keine Informationen, die für uns wichtig wären weiter. Bis dahin testen und betreiben wir weiter über den DV Mini als sehr gute Alternative. Das C4FM-Relais DB0XH in Hamburg-Blankenese auf der 439,200 MHz, wird ebenfalls in den kommenden Tagen testweise in den C4FM-Nordverbund mit aufgenommen. Der geplante Hamnetring zwischen DB0HHA, DB0SY, DF0HHH und DB0XH wird im Sommer 2016 weiter realisiert. Zwischen DB0HHA und DB0SY besteht die Hamnet-Verbindung bereits. Es ist nicht geplant, weitere Hamnet-Verlinkungen außerhalb dieser Relais aufzunehmen.Hier noch einmal die Frequenzen, um von Hamburg bis Flensburg durchgehend über C4FM sprechen zu können. Angefangen in Hamburg:
DB0SY -438.6250 MHz / -7,6 MHz Shift -Fernmeldeturm Hamburg-Lohbrügge
DB0XH -439.2000 MHz /-7,6 MHz Shift -Vodafonemast Hamburg-Blankenese
DM0SL -439.4875 MHz / -7,6 MHz Shift -Fernmeldeturm Schleswig
DB0XN -438.5500 MHz / -7,6 MHz Shift -Fernmeldeturm Bredstedt
DB0FLH -439.2000 MHz / -7,6 MHz Shift -Fachhochschule Flensburg (diese QRG wird sich demnächst noch ändern)Das ganze Projekt der Zusammenschaltung, befindet sich noch in der Kennlernenphase“ ähnlich wie damals bei D-Star. Bitte habt Verständnis dafür, dass nicht immer alles reibungslos und ohne Probleme funktioniert. Wichtig ist doch für alle Nutzer, dass es auf den Weg gebracht worden ist und die C4FM-Relais noch mehr genutzt werden.
vy 73 de Malte -DH4HAM
Dies ́ war wieder eine Information der Relaisarbeitsgruppe Hamburg e.V.
Quelle: Hamburg Rundspruch für Woche 48 vom 22. November 2015…
from: http://www.qrz.com/db/DB0EAT
Laboe (near Kiel):
DB0DMB-B – 70cm Full Duplex DB0DMB-C – 2m Full Duplex on 145.5875 MHz –
Eben hab ich mal nachgeforscht, warum das Aschberg-Relais DBØZA (33km entfernt) hier mit S8 ankommt, Bungsbergs DBØPC (31km entfernt) jedoch nur mit S3.
Nun ja, Aschberg DBØZA sendet auf 2m, Bungsberg DBØPC auf 70cm, dennoch wird erst beim genauen Hinsehen klar, warum es etwas hakt. Vor dem Haus vorbeifahrende Busse vermögen das Signal für Sekundenbruchteile auf etwa S5 zu heben. Der Bungsberg steht schräg hinterm Haus und das dämpft massiv:
Ein Umzug kommt nicht in Frage. So wird DBØPC nicht wirklich meine bevorzugte Relaisstation werden. Laboes DBØDMB ist zwar auch auf der anderen Seite des Hauses, aber viel næher dran und arbeitet mit D-Star und C4FM. Das widerum erfordert passende Funkgeræte (z.B.), bietet aber auch – dank Internetanbindung – weitreichendere Kontakte, was mir ggf ein grosse Antennenanlage erspart. Axo: Kiels DBØKIL habe ich in Sichtweite. 😉
13.04.2015, Nachtrag: O.g. DBØDMB ist heute pløtzlich aus der Relaisliste verschwunden.
🙂 ist garnich soo schwer: